30.12.2021

30.12.2021

Und zum Jahresschluss bleibt es dabei – in Frankfurt wird gebuddelt und gebaut. Wo man auch hinschaut oder hingeht, überall stehen die weiß-roten Baustellenabgrenzungen, versperren Fußwege oder Straßen oder Radwege und nötigen zu teils riskanten Ausweichstrecken.

Das allein wäre ja nicht schlimm. So manche Baustelle bewirkt, dass es danach schöner aussieht oder zum Beispiel mit Mega-Geschwindigkeit im Internet gesurft werden kann. Schlimm ist aber die Häufung dieser Baustellen und vor allem ihre Permanenz. So hat es etwa an der Zeppelinallee gegenüber dem Palmengarten sechs Monate gedauert, bis 40 m Bushaltestelle so gestaltet waren, dass Rollstuhlfahrer barrierefrei in den Bus fahren können. Oder auch Kinderwagen. Die morgendlichen Verkehrsstaus wegen der Fahrbahnverengung waren eine Zumutung. Und das geschieht permanent, über das ganze Stadtgebiet verteilt, ohne dass man den Eindruck gewinnen könnte, hier sorge irgendjemand für Schnelligkeit. Highlight ist hierfür der Schulneubau in der Römerstadt; hier warte ich schon seit 4 Jahren auf Fertigstellung, ohne dass absehbar wäre, dass dort überhaupt noch jemand arbeitet. Dann Gnade den Riedberg-Bewohnern – wenn sie sich endlich über die Begrünung des Riedberg-Platzes werden freuen können (siehe Kaleidoskop vom 28.12.), kann es sein, dass ich schon unter der Erde liege…


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